«Je mehr die Forschung auf die Feststellung vorfindlicher Daten
ohne Rücksicht auf die Dynamik sich richtet, in die sie verflochten sind,
desto apologetischer wird sie;
desto mehr neigt sie dazu, den Zustand, der ihr thematisch ist,
als ein Letztes hinzunehmen, im doppelten Sinn anzuerkennen.»
– T.W.Adorno (Gesammelte Schriften 14, 178)
Die okkult-esoterische Verfassung der Waldorfpädagogik und deren hohe Verbreitung in der Gegenwart werfen viele Fragen auf. In der Kritik stehen immer wieder die Ausbildungsseminare für Waldorflehrerinnen und -lehrer: Deren Programme bieten meist wenig mehr denn eine Einführung in das spirituelle Wunderland der Anthroposophie. Nahezu unbekannt sind dagegen Selbst- und Rollenverständnis von WaldorflehrerInnen – von der Frage, wie viele Lehrkräfte an den Schulen auch tatsächlich die anthroposophische Ausbildung durchlaufen haben bis zu der nach Arbeitszufriedenheit und Gründen für diese spezielle Berufswahl. An dieser Unbekanntheit will die empirische Studie «Ich bin Waldorflehrer» etwas ändern, die kürzlich im Wiesbadener VS-Verlag erschienen ist. Die…
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Hey Chiara,
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Good news! Thank you
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